Was bedeutet Logistik heute?
Logistik ist keineswegs ein neuartiges Phänomen . Die Bewegung von Waren wird seit Jahrtausenden durchgeführt und benötigte von jeher ein gewisses Maß an Organisation.
Man kann die Industrialisierung auch als Sternstunde der Logistik bezeichnen, denn während jahrtausendelang Produkte mühselig mit der Kraft von Mensch und Tier von einem Ort zum nächsten transportiert wurden, eröffnete die Industrialisierung mit einem Mal neue Möglichkeiten. Eisenbahnen, Schiffe und später auch Flugzeuge konnten Waren in großen Mengen in Windeseile zum Zielort bringen. Dies schuf die Basis für die Globalisierung. Exotische Früchte oder Materialien, die ausschließlich in anderen Teilen der Welt vorhanden waren, wurden plötzlich weltweit verfügbar.
Der Bedarf für ausgefeilte und effiziente Logistiklösungen ist mit der Geburt des Onlinehandels noch einmal signifikant gestiegen. Heute ist die Logistik so komplex wie nie zuvor. Digitale Optionen gewinnen immer mehr an Bedeutung für die Steuerung von effizienten Prozessen und Gewinnmaximierung bei optimaler Ressourcenauslastung.
Die Logistikbranche im digitalen Zeitalter
Mit dem Aufkommen des Onlinehandels schossen die Ansprüche von Endkunden in die Höhe. Heute müssen Lieferungen vor allem schnell und günstig sein. Zudem ist die Logistik längst nicht mehr nur auf große Warenmengen beschränkt. Stattdessen ist vor allem durch den Onlinehandel, aber auch andere Phänomene der Transport kleiner Einzellieferungen in den Vordergrund gerückt.
Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Logistik wird zunehmend mit künstlicher Intelligenz gearbeitet. Abläufe werden digitalisiert und automatisiert, um möglichst personal- und zeitschonend zu arbeiten. Außerdem erlaubt die gesteigerte Effizienz mehr Nachhaltigkeit. Immer mehr Prozesse werden ausgelagert und an hochspezialisierte Unternehme übergeben, um den Ansprüchen der Endkunden gerecht zu werden.
Was bedeutet Logistik?
Der Begriff Logistik beschreibt ein anspruchsvolles und komplexes Berufsfeld, das sich aus mehreren Teilbereichen zusammensetzt. Im Kern übernehmen Logistiker die Planung, Steuerung und Kontrolle von Warenströmen. Dabei ist irrelevant, ob die Waren zwischen Unternehmen oder von einem Unternehmen zum Kunden transportiert werden. Die Logistikbranche umfasst materielle und immaterielle Güter.
Ziel der Logistik ist es, Prozesse zu optimieren und effizienter zu machen. Dies spart Ressourcen wie Zeit, Personal und finanzielle Mittel. Im Fokus steht dabei die gesamte Wertschöpfungskette und nicht nur der Transport, die Lagerung oder der Umschlag. Gewährleistet werden soll die optimale Versorgung von Unternehmen und Kunden mit den notwendigen Materialien und Gütern.
Aus welchen Teilbereichen besteht die Logistik?
Logistik ist ein Oberbegriff für die
– Beschaffungslogistik
– Produktionslogistik
– Distributionslogistik
– Entsorgungslogistik
Im Rahmen der Beschaffungslogistik kümmern sich Logistiker um die benötigten Rohstoffe und Materialien. Sie wählen geeignete Optionen aus und treten mit Lieferanten in Kontakt. Haben sie die Güter bestellt, übernehmen sie ebenfalls die Qualitätsprüfung und stellen sicher, dass alles wie geplant vorhanden ist. Dabei wird ebenfalls überprüft, ob sich der erhaltene Rohstoff tatsächlich für die geplante Verwendung eignet. Wichtig ist in der Beschaffungslogistik die pünktliche und vollständige Lieferung durch den Lieferanten. Andernfalls kann es zu hohen Kosten aufgrund verlängerter Lagerzeiten kommen.
Die Produktionslogistik begleitet die Weiterverarbeitung der erhaltenen Materialien und Rohstoffe. Aus ihnen werden nun die Produkte gefertigt, die später weitertransportiert oder verkauft werden sollen. Der Logistiker stellt dabei sicher, dass die Prozesse möglichst effizient und ressourcenschonend ablaufen. Dazu gehört die Kontrolle der Herstellungs- und Lagerkosten, aber auch die Optimierung der Transportwege.
In der Distributionslogistik kümmert sich der Logistiker um den pünktlichen Versand der gefertigten Waren. Sie sollen ohne Verzögerung oder Beschädigung zum Kunden gelangen. Idealerweise wird dabei noch Verpackungsmaterial gespart und so ein Beitrag für die Umwelt geleistet.
Die Entsorgungslogistik befasst sich schließlich mit der sicheren, verantwortungsvollen und effizienten Entsorgung von Abfallprodukten. Dazu zählen zum Beispiel Abfälle aus der Produktion oder Verpackungsmaterialien. Sie müssen ordnungsgemäß, umweltschonend und kostensparend entsorgt werden.
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